Im Rahmen des Dorfwettbewerbs „Unser Dorf fährt elektrisch!“ hat Heckenbeck einen Zuschuss zu einer Ladesäulen-Infrastruktur gewonnen. Heckenrose stellt den Hecken-mobilisten die Möglichkeit zur Nutzung eines Vereinsautos bereit.
Über die Buchungsplattform https://heckenrose.info/mobil können Autos gebucht werden. Wir benutzen eine angepasste Form der kostenlosen Open-Source Software MRBS. (Für andere Autoteilorganisationen empfehlen wir „Elkato“.)
Monatliche Gebühr für die Nutzung der Buchungsplattform
- 5,00€ für Einzelpersonen als Fahrer*in
- 8,00€ für Haushalte (gemeinsames Wirtschaften und Wohnung) mit bis zu 5 Fahrer*innen
- 1,00€ für passive Nutzer*innen, die nicht selbst fahren (aber in den Kalender gucken wollen)
Nutzungsgebühren
- Heckenrose E-Autos (Peugeot ION, VW E-Up): 3,60 €/Std, maximal 17€ am Tag bei <100km, 25€ für 100km-200km, 35€ bei >200km am Tag. Darüber hinaus keine Abrechnung der km.
- Wegen der Strompreiserhöhung zwischen dem 1.1.2023 und 1.7.2023: 4,00 €/Std, maximal 20€ am Tag bei <100km, 27€ für 100km-200km, 35€ bei >200km am Tag. Darüber hinaus keine Abrechnung der km.
- Abrechnungstakt ist viertelstündlich.
- Für die privaten Autos nach Absprache mit den Halter*innen
Ladesäulen
Externe Nutzung der Säule auf der Heckenbecker Worth ist gegen eine Pauschale möglich. Zur Freischaltung der Nutzung vereinbaren Sie bitte im Vorhinein einen Termin unter mobil@heckenrose.info oder 05563 241426.
Unterlagen
Vertragsunterlagen gibt es auf Anfrage an mobil@heckenrose.info.
Für Informationen dazu, wie man eine solche geteilte Autonutzung auf dem Land aufbauen kann:
- Unsere Bewerbungsunterlagen beim Wettbewerb „Unser Dorf fährt elektrisch!“ (2018),
- Informationsseiten von anderen Dörfern aus dem Wettbewerb, z.B. Schlarpe, Eisdorf,
- Sehr ausführliche Ausarbeitung des Forschungsprojekts Dörpsmobil,
- „Potenziale und Erfolgsfaktoren von CarSharing in ländlichen Räumen – das Beispiel der Region Leinebergland“ , Bachelorarbeit, 07.06.2022, Vanessa Schmidt
Rechtlicher Hinweis: Die Aktivitäten zur E-Mobilität sind nicht gemeinnützig im Sinne der „Abgabenordnung“ und genießen deshalb keine steuerlichen Vorteile. Sie werden als wirtschaftliche Tätigkeit behandelt, ähnlich eines Würstchenverkaufs beim einem Sportvertein.
Unabhängig von der steuerlichen Betrachtung sehen wir unsere Aktivität als sehr nützlich für die Allgemeinheit an:
- Wir können unsere Mobilität ökologischer ausrichten. Wir nutzen E-Mobilität, um ab morgen unseren CO2 Ausstoß zu senken.
- Durch gemeinsame Nutzung reduzieren wir den Ressourcenverbrauch.
- Wir machen etwas zusammen, denn zusammen ist man weniger allein. Wir fördern also durch den Kontaktpunkt das Zusammenleben im Dorf.