Hecken-mobil-e, geteilte Mobilität auf dem Lande

Im Rahmen des Dorfwettbewerbs „Unser Dorf fährt elektrisch!“ hat Heckenbeck einen Zuschuss zu einer Ladesäulen-Infrastruktur gewonnen. Heckenrose stellt den Hecken-mobilisten die Möglichkeit zur Nutzung eines Vereinsautos bereit.

Über die Buchungsplattform https://heckenrose.info/mobil können Autos gebucht werden. Wir benutzen eine angepasste Form der kostenlosen Open-Source Software MRBS. (Für andere Autoteilorganisationen empfehlen wir „Elkato“.)

Monatliche Gebühr für die Nutzung der Buchungsplattform

  • 5,00€ für Einzelpersonen als Fahrer*in
  • 8,00€ für Haushalte (gemeinsames Wirtschaften und Wohnung) mit bis zu 5 Fahrer*innen
  • 1,00€ für passive Nutzer*innen, die nicht selbst fahren (aber in den Kalender gucken wollen)

Nutzungsgebühren

  • Heckenrose E-Autos (Peugeot ION, VW E-Up):
    • Zeitliche Komponente: 3,60 €/Std, maximal 17€ am Tag (15 Minuten Taktung)
    • Räumliche Komponente: Für >80km an einem Tag: +5€, Für >160km an einem Tag: +10€.
    • Beispiel: Für eine schnelle Fahrt nach Göttingen und zurück in 1,5h: 5,40€+5€=10,40€. Wenn man ganz lange in Göttingen ist, ist das Maximum 17€+5€=22€ pro Tag.
  • Für die privaten Autos nach Absprache mit den Halter*innen

Ladesäulen

Externe Nutzung der Säule auf der Heckenbecker Worth ist gegen eine Pauschale möglich. Zur Freischaltung der Nutzung vereinbaren Sie bitte im Vorhinein einen Termin unter mobil@heckenrose.info oder 05563 241426.

Unterlagen zum Mitmachen

Um mitmachen zu können, müsst ihr Vereinsmitglied sein. Daher müsst ihr (falls ihr nicht schon Vereinsmitglied seid) die Beitrittserklärung, den Nutzungsvertrag und die Buchungsbedingungen ausdrucken und ausfüllen.

Vertragsunterlagen gibt es auch auf Anfrage an mobil@heckenrose.info.

Als weitere Informationen für neue Nutzer*innen, die auch in den Autos ausliegen, gibt es hier zum Download:

Informationen zum Aufbau einer solchen geteilten Autonutzung auf dem Land

Rechtlicher Hinweis: Die Aktivitäten zur E-Mobilität sind nicht gemeinnützig im Sinne der „Abgabenordnung“ und genießen deshalb keine steuerlichen Vorteile. Sie werden als wirtschaftliche Tätigkeit behandelt, ähnlich eines Würstchenverkaufs beim einem Sportvertein.

Unabhängig von der steuerlichen Betrachtung sehen wir unsere Aktivität als sehr nützlich für die Allgemeinheit an:

  • Wir können unsere Mobilität ökologischer ausrichten. Wir nutzen E-Mobilität, um ab morgen unseren CO2 Ausstoß  zu senken.
  • Durch gemeinsame Nutzung reduzieren wir den Ressourcenverbrauch.
  • Wir machen etwas zusammen, denn zusammen ist man weniger allein. Wir fördern also durch den Kontaktpunkt das Zusammenleben im Dorf.